Bodenpressungen und Lastausbreitung unter Tandemfahrzeug LM 1
Dipl.-Ing. Frederik Müller -|- Der weit verbreitete Ansatz von Ersatzflächenlasten aus Straßenverkehr für erdverlegte Rohrleitungen und Schachtbauwerke wird in absehbarer Zukunft abgelöst: An seine Stelle treten die Lastmodelle des DIN-Fachberichts 101 für Brücken, der den Schwerpunkt auf einzelne Radlasten legt. Der SLW 60 nach DIN 1072 und das Lastmodell1 nach DIN-Fachbericht 101 werden gegenübergestellt. Es erfolgt eine exemplarische Untersuchung der Bodenpressungen sowie der Lastausbreitung für das Lastmodell 1. -|- Erschienen in der Zeitschrift 3R
Sanierung von nicht dauerhaft standsicheren Großprofilen
Teil 1: Zustandserfassung und Sanierungsverfahren
Teil 2: Auswirkungen des DWA-A 143-2 auf Linerdimensionierung
Dr.-Ing. Dietmar Beckmann, Dr.-Ing. Heinz Doll und Dipl.-Ing. Vladimir Lacmanović -|-Die vorwiegend unter öffentlichen Straßen verlegten großen Abwassersammler sind vielfach seit über 100 Jahren in Betrieb.Sie bestehen aus Mauerwerk oder Stampfbeton und weisen häufig derart gravierende Schäden auf, dass die dauerhafte Standsicherheit nicht mehr gewährleistet scheint. Als Alternative zu einer Erneuerung stehen auch für Großprofile verschiedene Renovierungsverfahren zur Verfügung, die deutliche Vorteile hinsichtlich der Investitionskosten, des Umweltschutzes und der urbanen Belastung bieten.
Die dabei erreichte Verlängerung der Nutzungsdauer kann, je nach Verfahren, durchaus der einer Erneuerung entsprechen. Voraussetzung ist eine eingehende Untersuchung der tatsächlichen Standsicherheit bzw. Resttragfähigkeit des bestehenden Kanals und eine bedarfsgerechte Wahl und Dimensionierung des Sanierungsverfahrens. Teil 1 dieses Fachberichts (3R-Ausgabe 1-2/2016) widmete sich der Zustandserfassung und den Sanierungsverfahren. Teil 2 geht im Folgenden detailliert auf das neue Arbeitsblatt DWA-A 143-2 ein, das eine gute Grundlage für die erforderlichen statischen Berechnungen darstellt. -|- Erschienen in der Zeitschrift 3R
Durchgängige statische Berechnung von HDD-Rohren nach Arbeitsblatt DWA-A 161 / DVGW GW 312
(Eine PDF-Version dieses Artikels übermitteln wir Ihnen gerne auf Anfrage.)
Dipl.-Ing. Frederik Müller -|- Das Horizontalspülbohrverfahren (Englisch: Horizontal Directional Drilling, kurz: HDD) ist eine bewährte Methode zur grabenlosen Verlegung von Rohren. Leitungen zur Wasserver- und -entsorgung, Gas, Strom und Telekommunikation unterqueren Straßen, Bahntrassen, Flüsse und bestehende Infrastruktur. Der Eingriff ist in der Regel auf Start- und Zielgrube beschränkt, während der Verkehr ungestört weiterfließt.
Zur Ausführung von HDD-Maßnahmen werden Spezialisten konsultiert. Der vorliegende Beitrag beleuchtet alle statischen Aspekte für Einbau und Betrieb der Rohre als Bestandteil der Planung und bietet ein vollum-fängliches, in sich geschlossenes Bemessungskonzept.
Während seiner Lebensdauer soll die Rohrleitung standsicher sein. Sie muss dazu jederzeit Erdlasten, Grundwasser, Innendruck oder Verkehrslasten über ihren Umfang aufnehmen und abtragen können, ohne zulässige Spannungen, Dehnungen oder Verformungen zu überschreiten. Während der Bauphase und des späteren Betriebs sind einige Besonderheiten zu beachten. -|- Erschienen in der Zeitschrift 3R
Statische Berechnung von PE-HD-Rohren nach ATV-DVWK-A 127
Dipl.-Ing. Frederik Müller, Dipl.-Ing. Stephan Füllgrabe -|- Für die statische Berechnung erdverlegter Rohre gibt es auf internationaler Ebene verschiedene Regelwerke. Wichtig für die Rohrstatik sind die Veröffentlichungen der AWWA, SIA und DWA (ehemals ATV-DVWK). Dieser Artikel beschreibt die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Bemessung von Profilrohren anhand des Arbeitsblattes ATV-DVWK-A 127 (Deutschland), da dieses Regelwerk auch international große Anerkennung genießt. -|- Veröffentlicht in der Zeitschrift IMPROFIL
Standsicherheit von erdverlegten Kableschutzrohren im Bündel
Dipl.-Ing. Vladimir Lacmanovic, Dipl.-Ing. Frederik Müller -|- Elektrokabel, Glasfaserleitungen und andere empfindliche Bauteile der modernen Infrastruktur werden häufig in Schutzrohren im Boden verlegt. Die Schutzrolle übernehmen meist Kunststoffrohre aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyvinylchlorid (PVC). Die für die Wirtschaftlichkeit und Standsicherheit dieser Rohre notwendige, optimale Wandstärke kann durch statische Berechnungen ermittelt werden. Eine Besonderheit dabei ist die Bemessung mehrerer Rohre als Paket oder Kabelbündel. -|- Erschienen in Zeitschrift SUBSTANZ
Weitere Veröffentlichungen:
- Calculul static al conductelor îngropate, conform fișei de lucru ATV-DVWK-A 127 (RUMÄNISCH) (pdf) 654 KB
Diplomat Inginer (Universitatea din Belgrad) Vladimir LACMANOVIĆ, IngSoft GmbH -|- Pentru calculul static al conductelor îngropate, există diferite reglementări disponibile la nivel internațional. Acest articol descrie procedura de bază pentru dimensionarea țevilor profilate cu ajutorul fișei de lucru ATV-DVWK-A 127 (Germania), deoarece acest set de reguli naționale beneficiază, de asemenea, de o largă recunoaștere internațională. Rechenmodule für Einbau im Graben nach ATV-DVWK-A 127. -|- Veröffentlicht in trenchlessromania Frühjahr 2020, S. 24f.
Diplomat Inginer (Universitatea din Belgrad) Vladimir LACMANOVIĆ, IngSoft GmbH -|- Există multe motive pentru a utiliza metodele minim invazive trenchless pentru a instala conducte în subteran: nicio deplasare a solului, nicio distrugere a drumului ce ar implica o perturbare majoră a traficului, afectare minimă a zonelor rezidențiale, conservarea mediului și multe altele. Rechenmodule für grabenlosen Einbau nach DWA-A 161 und DWA-A 143-2. -|- Veröffentlicht in trenchlessromania November 2019, S. 30f.
Dr.-Ing. Dietmar Beckmann, S & P Consult GmbH, Bochum Dipl.-Ing. (Univ. Belgrad) Vladimir Lacmanović, IngSoft GmbH, Nürnberg -|- Die statische Berechnung von Linern in nicht dauerhaft standsicheren Kanälen mit Eiquerschnitt konnte bisher nur mit sehr aufwändigen und teuren FEM-Analysen für den jeweiligen Einzelfall durchgeführt werden. Nun steht eine neue zuverlässige Berechnungsmetode zur Verfügung, die regelwerkskonform auf einem speziell entwickelten Stabwerksmodell basiert und sich für eine komfortable Bedienung automatisieren lässt. -|- Veröffentlicht im Sonderdruck Kanal- und Rohrleitungsbau - Bau und Sanierung von Ernst & Sohn-Special
Jacques Kohler und Dr.-Ing. Dietmar Beckmann -|- Für die Sanierung von nicht mehr dauerhaft standsicheren Abwasserkanälen und -leitungen (Altrohr-Zustand III) mit Lining- und Montageverfahren reicht die Aufstellung einer einzelnen statischen Berechnung in der Regel nicht aus. Insbesondere bei wechselnden Überdeckungshöhen und/oder einem schwankenden Grundwasserspiegel ist ohne genauere Berechnungen nicht vorab abschätzbar, welche Einwirkungskombinationen zu den größten Beanspruchungen des Liners und des Altrohres führen. Darüber hinaus kann ein eventuell vorhandener Ringspalt zwischen Liner und Altrohr entweder günstig oder aber auch ungünstig wirken. Aus diesem Grunde wird in diesem Fachbericht ein systematisches Nachweiskonzept für den Altrohr-Zustand III vorgestellt, das in dem neuen Rechenmodul M127-2 der Software IngSoft EasyPipe bereits integriert ist. -|- Erschienen in der Zeitschrift 3R
Dipl.-Ing. (FH) Frederik Müller, IngSoft GmbH, Nürnberg -|- Die Berücksichtigung von Lasten außerhalb der gängigen Standards stellt die Aufsteller statischer Berechnungen für erdüberdeckte Rohrleitungen, Schachtbauwerke und Tiefbaumaßnahmen vor Herausforderungen. Es wird untersucht, ob die im Jahr 1970 festgelegten Bemessungsflugzeuge (BFZ) die Belastungen aus aktuellen Passagiermaschinen (Boeing 747, Airbus A340, A380) abdecken. -|- Veröffentlicht im Sonderdruck Kanal- und Rohrleitungsbau - Bau und Sanierung von Ernst & Sohn-Special
Karsten Reese und Ulrich Wallmann -|- Die 3. Auflage des ATV-DVWK-Arbeitsblattes A 127 (statischen Berechnung von Abwasserkanälen und –leitungen) enthält einige offensichtliche Änderungen. In der praktischen Anwendung ergeben sich daraus zusätzliche Implikationen, die im Arbeitsblatt nicht explizit erwähnt sind: So erzwingt beispielsweise der Einsatz von Materialkennwerten, die aus im Verhältnis der Erd- zu den Verkehrslasten gewichteten Langzeit bzw. Kurzzeitwerten gewonnen werden, das Führen getrennter Spannungsnachweise für die einzelnen Lastfälle. -|- Erschienen in der Zeitschrift 3R